24.01.2024 |

Rosi Blöcher vom Wiesbadener Tennis- und Hockeyclub ist zur Vereinsheldin der Sparkassen-Finanzgruppe in Hessen gewählt worden. Die Auszeichnung ist mit einer Fördersumme von 2.500 Euro für den Verein verbunden. 12.942 Vereinsmitglieder und Fans hatten ihre Stimme für Rosi Blöcher abgegeben und sich damit für ihr außergewöhnliches Engagement bedankt.

Der Geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Stefan G. Reuß, nahm am 23. Januar 2024 gemeinsam mit dem Naspa-Vorstandsvorsitzenden Marcus Nähser die Ehrung der Preisträgerin vor. Er betonte bei der Übergabe der Auszeichnung, dass Rosi Blöcher mit „ihrer Leidenschaft den Verein geprägt hat wie keine andere“ und bedankte sich für ihr außerordentliches Engagement. Seinen Dank richtete er ausdrücklich auch an alle ehrenamtlich Engagierten.

„Sport erfüllt wichtige Aufgaben“, sagte Nähser. „Er bringt Menschen zusammen. Er stiftet Gemeinschaft und sorgt für ein gutes Miteinander. Deshalb ist die Förderung des Breitensports für die Naspa ein wesentlicher Bereich ihres gesellschaftlichen Engagements.“ Jedes Jahr gebe die Naspa rund 400.000 Euro für regionale und lokale Sportevents: „Über den Sport werden Werte wie Teamgeist, Fairness und Rücksicht vermittelt. Deshalb ist es mir wichtig, dass Sport auch künftig einer unserer Förderschwerpunkte bleibt“, betonte Nähser.

Die Sparkassen-Finanzgruppe hatte deutschlandweit nach „Vereinsheld:innen“ gesucht, also Ehrenamtlichen in Sportvereinen, die mit ihrer Einsatzbereitschaft maßgeblich zu optimalen Trainingsbedingungen und einem engen Gemeinschaftszusammenhalt beitragen. Mit der Aktion „Vereinsheld:innen gesucht!“ hat sie als größter nichtstaatlicher Sportförderer Deutschlands diese Menschen in den Mittelpunkt gestellt.

Über 1.000 Sportvereine haben sich beteiligt und ihre persönlichen Vereinsheldinnen und -helden benannt, vorgestellt und für sie abgestimmt. Alle bundesweit 16 Vereinsheldinnen und -helden sind am 5. Dezember 2023, dem „Tag des Ehrenamts“, bekanntgegeben worden.

Fotos: Johannes Gottwald