02.05.2024 |

Spiel der 1. Herren Wiesbadener THC – Zehlendorfer Wespen 3:8 (0:2)

Einen denkbar schlechten Start in das erste Spiel des Wochenendes erwischten die Wiesbadener Herren gegen die Zehlendorfer Wespen, dem Tabellenzweiten der 2. Bundesliga Süd. Nach leichten Fehlern in der Verteidigung stand es nach zehn Minuten bereits 0:2.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit fingen sich die 1. Herren des WTHC und konnten durch Treffer von Neuzugang Simon Busch Torio und Valentin Esterhues auf 2:2 ausgleichen. „Leider haben wir anschließend den Druck auf die Berliner Gäste nicht aufrechterhalten können. Ganz im Gegenteil, es folgte ein temporeiches Spiel der Wespen und viele Unkonzentriertheiten auf unserer Seite. So ließen wir die Wespen durch vier schnelle Tore innerhalb von zehn Minuten im dritten Viertel auf das vorentscheidende 2:6 ziehen. In dieser Phase haben wir es ihnen viel zu leicht gemacht“, resümierte der Wiesbadener Coach Stefan Zeller.

Für den WTHC konnte Nico Rothengatter in der 52. Minute noch ein Tor erzielen. Bei den Zehlendorfer Wespen trafen Julius Boeckel und Lukas Kossel jeweils dreimal, Luca Fiehler und Robert Juhnke beide einmal.

Tore: 0:1 Julius Boeckel, 0:2 Luca Fiehler, 1:2 Simon Busch Torio, 2:2 Valentin Esterhues, 2:3 Lukas Kossel, 2:4 Robert Juhnke, 2:5 Julius Boeckel, 2:6 Julius Boeckel, 3:6 Nico Rothengatter, 3:7 Lukas Kossel, 3:8 Lukas Kossel

 

 

Spiel der 1. Herren Wiesbadener THC – Cöthener HC 6:0 (4:0)

„Das war der souveräne Auftritt, den ich in diesem Spiel von meiner Mannschaft erwartet habe“, so WTHC-Trainer Stefan Zeller nach dem Spiel der Wiesbadener gegen den Tabellenletzten der 2. Bundesliga, den Cöthener HC. Die 1. Herren des WTHC dominierten das Spiel am Sonntag von Beginn an und konnten ihre Akzente durch stabilen Ballbesitz und einen klugen Spielaufbau über das komplette Spiel hinweg setzen.

Bereits zum Ende des ersten Viertels waren drei sehr schön herausgespielte Tore für die Gastgeber aus dem Nerotal gefallen, zur Halbzeit stand es 4:0. „Natürlich gestaltet sich eine zweite Halbzeit anders, wenn man in den ersten 30 Minuten einen durchweg sicheren Auftritt gezeigt hat“, zeigte sich Stefan Zeller nach der Partie zufrieden, in der die drei Punkte für die Tabelle der 2. Bundesliga nie gefährdet waren. Selbst zwei Karten gegen Jannis Collée (grün in der 43., gelb in der 56. Spielminute) konnten nichts an dem Ergebnis ändern.

Insgesamt fünf Wiesbadener Spieler haben sich vor heimischem Publikum in die Torschützenliste eingetragen: Nico Rothengatter (zwei Treffer), Niklas Hertl, Leon Lindemann, Henry Ely und Jannis Collée (jeweils ein Tor). Die 1. Herren des WTHC behaupten damit den vierten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd.

Tore: 1:0 Nico Rothengatter, 2:0 Niklas Hertl, 3:0 Nico Rothengatter, 4:0 Leon Lindemann, 5:0 Henry Ely, 6:0 Jannis Collée

Heimspiel der 1. Damen

Wiesbadener THC – HC Heidelberg 2:0 (1:0)

Nach dem Spiel des vergangenen Wochenendes gegen den HC Ludwigsburg gingen die 1. Damen des WTHC mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gegen den HC Heidelberg. „Wir wissen, dass wir gutes und strukturiertes Hockey spielen können und haben das von Anfang an gezeigt“, so der Wiesbadener Damencoach Josef Holm. Die Wiesbadenerinnen starteten im ersten Viertel mit viel Druck auf ihre Gegnerinnen. Ein Angriff endete in einem Siebenmeter für den WTHC, den Lale Schilling sehr souverän verwandelte.

In den beiden folgenden Vierteln zeigte sich das Team um Josef Holm unkonzentrierter und mit deutlich weniger Übersicht im Spielaufbau. Viel zu oft liefen seine Spielerinnen in die Damen des HC Heidelberg hinein, machten viele Fehlpässe und waren nicht mehr so sehr auf das eigene Spiel fokussiert. Im letzten Viertel konnten sich die Wiesbadener Damen wieder fangen und kamen häufig vor das Heidelberger Tor. Das 2:0 durch Finja Wunner war gleichzeitig auch das Endergebnis.

Coach Josef Holm zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Damen: „Wir hätten zwar noch deutlich mehr Tore erzielen können, aber mein Team hat eine wirklich gute Leistung gezeigt. Aus dem Spiel gegen Ludwigsburg am vergangenen Sonntag konnte die Mannschaft viel mitnehmen und darauf haben wir im Training der vergangenen Woche aufgebaut.“

 Tore: 1:0 Lale Schilling, 2:0 Finja Wunner