30.01.2022 | Nils Burck |
Mit gemischten Gefühlen fuhr die weibliche U16 am 30.1.2022 in die Fabriksporthalle nach Frankfurt – sechs Corona-Ausfälle gab es zu kompensieren und so mussten die Jahrgänge 2007 und 2008 mithelfen, die am Vortag gute Dritte in ihrer U14-Finalrunde geworden waren.
Im ersten Spiel ging es um 16 Uhr gegen SAFO Frankfurt, hier sicherte Leni Brandau mit zwei Toren den Sieg gegen einen sehr kampfstarken Gegner. Das erste Ziel – die Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft – war somit erreicht.
Nun hieß es warten auf das Finale um 19 Uhr. Denn erst wurde der Gegner aus dem Spiel des HTC Hanau gegen SC 1880 Frankfurt ermittelt. Deutlich durchsetzen konnten sich bei dieser Partie die klar stärkeren Hanauer.
Zum Finale hatte sich dann eine lautstarke – aber faire – Zuschauerschaft aus Wiesbaden eingefunden. Es entwickelte sich ein absolutes Spitzenspiel zweier sehr starker Mannschaften. Durch das 1:0, einem Tor von Luise Burck für den WTHC, konnte ein erstes Ausrufezeichen gesetzt werden. Nach dem Ausgleichstreffer durch Hanau ging es in die Halbzeitpause. Zurück aus der Pause, gelang dann Caroline Mauer nach Vorlage von Florentine Kamp (beide U14!) der sehenswerte Siegtreffer.
Den enormen Hanauer Bemühungen, doch noch den Ausgleich herbeizuführen, konnte sich die Wiesbadener Abwehr um Lale Schilling und Amelie Immenroth (im Tor) souverän entgegenstemmen. So holte der WTHC letztlich verdient den Wimpel nach Wiesbaden.
Der Dank geht an die Coaches Jeroen Wijnmalen (siebenmaliger Hessenmeister), Dominik Lorbacher und Felix Kraus, an die offiziellen Jugendschiedsrichter, die eine intensive Partie souverän geleitet haben und an die Turnierleitung vom HHV und den Ausrichter SC 1880 Frankfurt.