14.01.2025 |

In einem intensiven und hart umkämpften Zweitligaspiel unterlagen unsere 1. Herren nach einem spannenden und dramatischen Verlauf mit 4:5 gegen den HC Ludwigsburg. Es war ein Spiel, in dem jede der beiden Mannschaften durchaus als Sieger hätte vom Platz gehen können – ein Umstand, den auch der Trainer von Stefan Zeller in seiner Analyse bestätigte.

„Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten, das jeder für hätte gewinnen können“, sagte Zeller nach dem Abpfiff. Besonders die knappe Niederlage und die vielen vergebenen Chancen, speziell bei den kurzen Ecken, waren für ihn ein entscheidender Faktor. „Die geringe Effizienz bei den Kurzen Ecken – 20 Prozent gegenüber 50 Prozent – war letztlich unser Verhängnis“, so der Trainer weiter. Während seine Mannschaft in der ersten Halbzeit einige gute Gelegenheiten ungenutzt ließ, zeigte sich der Gegner kaltblütiger.

Trotz der Niederlage zeigte sich Zeller jedoch zuversichtlich für die restlichen Spiele der Saison. „Ich habe ein gutes Gefühl für die letzten drei ausstehenden Spiele. Das Defensivverhalten war in Ordnung und die Mannschaft ist trotz des Rückstandes ruhig geblieben. Wir haben den vorgegebenen Plan weiterverfolgt und gezeigt, dass wir als Team funktionieren“, so der Trainer. Er betonte jedoch, dass in der ersten Halbzeit mehr Konsequenz bei der Chancenverwertung gefehlt hatte. „Hätten wir unsere Möglichkeiten besser genutzt, hätten wir zur Pause vielleicht mit einer Führung in die zweite Hälfte gehen können.“

In der zweiten Halbzeit drängte die Mannschaft auf den Ausgleich, für den Joel Correia drei Minuten vor Schluss dann auch sorgte. Doch der HC Ludwigsburg konnte in der letzten Minute noch einmal zurückkommen und seine letzte Kurze Ecke zum Sieg verwandeln.
Für Zeller bleibt die Feststellung, dass seine Mannschaft insgesamt gut gespielt hat, sich aber in entscheidenden Momenten mehr Durchschlagskraft hätte wünschen können. Die kommende Woche wird nun intensiv genutzt, um die Effizienz im Angriff und besonders bei Kurzen Ecken weiter zu steigern und für die letzten Spiele der Saison optimal vorbereitet zu sein.

Fazit:
Es war ein ausgeglichenes und hart umkämpftes Zweitligaspiel, das am Ende knapp verloren wurde. Für unsere Männer heißt es jetzt, aus den verpassten Chancen zu lernen und mit Selbstvertrauen in die verbleibenden Partien zu gehen. Wenn die Mannschaft in den nächsten Spielen die Effizienz steigern kann, ist ein positiver Ausgang absolut möglich.