Die Hockeycamps im Sommer
Die Begeisterung der Kinder für die Hockeycamps im WTHC ist nach wie vor ungebrochen. Das liegt natürlich zum großen Teil an Rosi. Wahrscheinlich haben die meisten der Kinder, die ein Camp im WTHC besuchen, das erste Mal in ihrem Leben gezeltet und auch das erste Mal mehrere Nächte ohne ihre Eltern verbracht.
Eine andere Faszination entsteht sicherlich auch dadurch, dass über viele Altersklassen – von den „Minis“ bis zu den jungen Männern als Betreuer – alle in Interaktion treten. Stundenlang auf den Schultern rumgetragen zu werden von „dem großen Jungen“ führte schon häufig zu einer auch über das Camp hinausgehenden Freundschaft.
Der Ablauf ist in der Regel so: Morgens um sechs Uhr steigt Rosi aus ihrem Zelt und fängt an, für alle Kinder Frühstück vorzubereiten. Irgendwann stehen dann die Kinder auf, stürzen sich auf Brote und Tee. Ab acht Uhr steht dann Hockey im Vordergrund, die meisten stehen pünktlich in kompletter Montur mit Mundschutz, Stutzen und Ball auf dem Platz.
Eine intensive Beschäftigung mit Hockey bleibt nicht aus. Sei es, dass der ein oder andere stärker motiviert im Camp ist, endlich die Aggi beherrscht oder Lauf- und Passwege kennenlernt. Die Fortgeschrittenen haben die Chance, ihre individuellen Fähigkeiten intensiv zu steigern, und sehen vieles, was sie noch lernen wollen oder üben müssen. So findet am Ende jeder etwas für sich. Aber vor allem ist es ein Riesenspaß, den die Kinder nicht mehr missen möchten.